Die anthroposophische Menschenkunde stellt nicht das Kulturideal eines einzelnen Volkes oder einer einzelnen Religion in den Mittelpunkt, sondern den individuellen Menschen selbst. Sie fokussiert sich weniger auf das abrufbare Wissen des Schülers, sondern fördert den Willen des Schülers, den Stoff zu beherrschen. Wissen und Erkenntnis werden dabei nicht gleichgesetzt: Erkenntnis kann nur aus der Verbindung von Wissen und Erfahrung entstehen.
Die Pädagogik auf Basis der Anthroposophie Rudolf Steiners und der Waldorflehrplan bilden die Grundlage unserer Arbeit. Wir legen daher großen Wert auf eine anthroposophisch-fundierte pädagogische Ausbildung der Lehrer und ermöglichen ihnen, in regelmäßigen Abständen an entsprechenden Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen.